Home / Schulleben / Aktuelle Berichte / Auftaktveranstaltung der Wissenschaftswoche

Auftaktveranstaltung der Wissenschaftswoche


Mit einem Impulsvortrag des Münchner Architekten Markus Stenger startete am Montag, 04.03. in der Bibliothek die Wissenschaftswoche der 11. Klassen. Herr Kosterhon begrüßte den Referenten und hob die hohe Bedeutung des projektorientierten Arbeitens hervor. Zugleich betonte er, dass es höchste Zeit geworden sei, dass ein Format wie die Wissenschaftswoche am Gymnasium eingeführt worden sei.

Herr Stenger näherte sich dem Rahmenthema Zukunft über die Schwerpunktthemen an, die von den Schülerinnen und Schülern gewählt worden waren. Dabei stellte er fest, dass sich viele Themen den Bereichen ICH und MEIN ORT in der Zukunft zuordnen ließen. Gerade er als Architekt interessiere sich für den Raumaspekt, was er mit ausgewählten architektonischen Beispielen aus seiner Praxis illustrierte. Anhand der demographischen Entwicklung kristallisiere sich heraus, dass die Zukunft unseres Planeten in den Metropolen entschieden werde. Stengers These, dass die Probleme der Zukunft in den Städten gelöst werden müssten, leitete über auf die Frage, was jeder Einzelne hierfür zu tun habe. Mit philosophischen, aber auch lebenspraktischen Impulsen gab er zu bedenken, dass jeder Mensch die Zukunft mitgestalten müsse.

Bezogen auf die Wissenschaftswoche empfahl Herr Stenger den Arbeitsgruppen sich ihre Zeit gut einzuteilen, um die Dauer des Projekts nicht aus den Augen zu verlieren. Frau Hübner wünschte den anwesenden Schülerinnen und Schülern viel Freude und gute Ideen, bevor diese in Dreier- bzw. Vierergruppen ihre wissenschaftlichen Studien begannen.

Folgende Themen wurden von den Schülerinnen und Schülern gewählt:

  • Deutsch: Utopie und Dystopie - Alle malen schwarz. Ich sehe die Zukunft ...
  • Latein: Der Blick in die Zukunft beginnt in der Vergangenheit
  • Französisch: Paris - perspectives d'avenir
  • Spanisch: Die Zukunft des Tourismus in spanischsprachigen Ländern
  • Ethik: Der Mensch und sein Handeln in der Zukunft
  • Physik: Energieversorgung in der Zukunft
  • Informatik: Künstliche Intelligenz
  • Chemie: Die Zukunft i(s)st pflanzenbasiert
  • Geografie: Die Zukunft der Städte
  • Geschichte: Menschen am Scheideweg: Aufbrüche und Umbrüche in der Geschichte
  • Wirtschaft und Recht: Märkte der Zukunft
  • Kunst: Zukunftsvisionen der Architektur
  • Sport: Fit in der Zukunft

Die Wissenschaftswoche der 11. Klassen dauert noch bis Freitag, 08. März 2024.

Miriam Reichart und Katharina Ferstl untersuchen anhand des Films „Und täglich grüßt das Murmeltier“ die Auswirkungen von KI und des Zufallsprinzips in dystopischen bzw. utopischen Filmen.

Auch in den Intensivierungsräumen finden sich Gruppen zum gemeinsamen Arbeiten zusammen. Schülerinnen und Schüler aus der 11b forschen im Fach Geografie: Die eine Gruppe interessiert sich für das Mikroklima in den Städten, die andere geht Mobilitätskonzepten in Landshut nach und vergleicht diese mit anderen Städten.

Anis Koshamadi und Lilli Richter profitieren von den neuen Sitzmöbeln im Oberstufenbereich und erforschen im Fach Ethik, wie KI die Menschheit in Zukunft beeinflussen wird.

Der Frage nach dem Zusammenhang zwischen proteinreicher Ernährung und Kraftsport untersucht die Sport-Gruppe, im Bild Sophie Zaunseder, Kevin Nguyen und Ipek Acar.

Elisabeth Hübner

zurück
net;h-l-g;sekretariat