BAYERN 3 Radiomoderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann besucht HLG

„Das Handy ist kein Herzschrittmacher!“
Die Anmeldeliste war lang – über 370 Eltern, Schüler und Lehrer meldeten sich an, als der Förderverein des Hans-Leinberger-Gymnasiums verkündete, dass der BAYERN 3 Radiomoderator und Botschafter Niederbayerns zu Besuch kommt.
Das Kommen hat sich gelohnt. Zuerst interviewen Schüler der 7. Klassen den niederbayerischen Frühaufdreher und stellen ihre Fragen – z. B. nach dem Werdegang, dem bisherigen Lieblingsgast in der Sendung oder nach dem Riesenevent mit dem FC Bayern auf dem Rathausbalkon in München im vergangenen Jahr. Und (neuer Satz) „Fleischi“ erklärt und erzählt in seiner gewohnt lockeren Art. Danach kniet sich der sympathische Riese mitten zwischen die Schülerschar und macht seinem Job als Moderator alle Ehre.
Er will wissen, wie wichtig den Kindern und Jugendlichen das Handy heutzutage ist und die Kids geben bereitwillig Auskunft. Wer benutzt whatsapp, wer facebook? Warum ist es wichtig, das Handy auch mal auszuschalten?. Welches der Kinder liest am liebsten Bücher, wer benutzt dazu einen eReader?. Manche erzählen, dass sie gar nicht lesen – das lässt Fleischi nicht gelten und spannt einen der Jungs gleich ein, mit ihm ein Stück aus einem spannenden Buch vorzulesen. Ein Buch zu lesen sei schließlich Kino im Kopf, betont er, und jeder, der schon mal ein Buch in der Hand hatte, das man nicht mehr weglegen konnte, könne bestätigen, dass Kopfkino jeden Film, jedes Spiel um Längen schlägt.
Schulleiter Peter Renoth war begeistert: „Dieser Abend ist etwas besonderes für jeden Teilnehmer. Diese lockere Atmosphäre, in der hier jugendrelevante Themen behandelt werden, gefällt mir sehr gut.“
In bester Stimmung konnte man den Abend bei einem guten Essen und informativen Gesprächen ausklingen lassen - Bernhard Fleischmann allerdings wurde noch lange von den Kids belagert: Jeder wollte ein Erinnerungsfoto oder ihm bei seiner Glücksfee-Tätigkeit während der Mitglieder-Tombola helfen. Ein Promi mit Herz ! Kein Wunder, dass er sich zum Ende des Abends noch in das Goldene Buch der Schule eintragen durfte.